Die asiatischen Aktienmärkte präsentieren sich zum Wochenausklang mit unterschiedlichen Vorzeichen. Während Hongkong und das chinesische Festland nahezu stabil bleiben, sind die Börsen in Japan und Australien leicht ins Straucheln geraten. In Tokio fiel der Nikkei 225 um 0,5 Prozent und markierte damit 39.081,25 Punkte, was teilweise auf die jüngste Stärke des Yen zurückzuführen ist. Diese resultiert aus der Entscheidung der Bank of Japan, die Leitzinsen unverändert zu belassen.
In Sydney hingegen konnte der S&P/ASX 200 einen Rückgang von 0,25 Prozent auf 8.160,03 Punkte nicht vermeiden. Dies obwohl er weniger stark betroffen ist als sein japanisches Pendant. Anders stellt sich die Situation in China dar, wo der CSI 300 nahezu unverändert blieb und der Hang Seng in Hongkong mit 20.393,54 Zählern fast stillstand.
Für die chinesischen Märkte war der Vormittag von positiven Wirtschaftsdaten geprägt. Der Einkaufsmanagerindex für den Produktionssektor überschreitet wieder die entscheidende Marke von 50, was die Aussicht auf anhaltendes Wachstum signalisiert. Thomas Altmann von QC Partners kommentiert optimistisch, dass das beispiellose Konjunkturprogramm offensichtlich auf fruchtbaren Boden fällt.
In Südkorea zeigt Samsung trotz rückläufiger Gewinne im Halbleitergeschäft einen leichten Kursanstieg, begünstigt durch positive Entwicklungen mit dem Technologieriesen Nvidia im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Im Schatten dieser positiven Nachrichten verzeichnete der Konkurrent SK Hynix einen Kursverlust.