An den asiatischen Aktienmärkten zeigte sich der Wochenauftakt mit unterschiedlichen Entwicklungen. In Japan verzeichnete der Nikkei 225 deutliche Verluste von 1,1 Prozent und stand bei 38.220,85 Punkten. Grund hierfür waren Äußerungen des Notenbank-Gouverneurs Kazuo Ueda, der Zinsanhebungen in Aussicht stellte, sollte die Wirtschaft die Erwartungen erfüllen. In China begann der CSI 300 mit den wichtigsten Festlandwerten vielversprechend, rutschte jedoch um knapp ein halbes Prozent auf 3.950,49 Punkte ins Minus ab. Der anfängliche Auftrieb durch Druck der Wertpapieraufsichtsbehörde zur Steigerung von Unternehmensrenditen verlor an Dynamik. Ein anderes Bild zeigte sich in Hongkong und Australien. Der Hang Seng verzeichnete einen Zuwachs von 0,8 Prozent und der australische S&P/ASX 200 legte um 0,2 Prozent auf 8.300,20 Punkte zu. Besonders hervorzuheben ist der südkoreanische Kospi, der um mehr als zwei Prozent zulegen konnte. Getrieben wurde diese positive Performance maßgeblich durch Kursgewinne bei Samsung Electronics. Das Unternehmen hatte am Freitag nach Börsenschluss ein Aktienrückkaufprogramm angekündigt, das viele Anleger überraschte. Trotz eines Anstiegs der Samsung-Aktien um fast fünf Prozent bleibt das Jahr 2024 für den Tech-Riesen herausfordernd, da die Aktien im Jahr bisher etwa 28 Prozent an Wert verloren haben.