09. März, 2025

Märkte

Asiatische Aktienmärkte von Nervosität erfasst – Vor US-Arbeitsmarktbericht dominieren Kursverluste

Asiatische Aktienmärkte von Nervosität erfasst – Vor US-Arbeitsmarktbericht dominieren Kursverluste

Die asiatischen Aktienmärkte schildern aktuell ein Bild der Zurückhaltung und Nervosität. Diese Tendenzen spiegeln die schwachen Impulse von der Wall Street wider, was zu überwiegend negativen Kursverläufen geführt hat. Kurz vor dem Wochenende zeigten sich Anleger in Fernost besorgt und nutzten die Gelegenheit, Gewinne mitzunehmen. Verschiedene Experten, darunter Marktexperte Andreas Lipkow, beobachteten diese Entwicklung und wiesen auf die bevorstehende Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts hin. Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets hob hervor, dass die Stabilität des Arbeitsmarktes von großer Bedeutung sei, insbesondere in Zeiten, in denen sich die US-Wirtschaft abkühlen könnte. Eine deutliche Schwäche könnte die Angst vor einer Rezession schüren und die Diskussion über mögliche Zinssenkungen der US-Notenbank befeuern. In Japan verzeichnete der Nikkei 225 mit einem Minus von 2,17 Prozent einen erheblichen Rückgang und schloss mit 36.887,17 Punkten. Auch der australische S&P/ASX 200 folgte diesem Trend und verlor 1,81 Prozent, wodurch er bei 7.948,17 Punkten landete. Von diesem Abwärtstrend konnten sich die chinesischen Märkte nicht vollständig abkoppeln. Der Hang Seng Index in Hongkong sank um 0,72 Prozent auf 24.194,81 Punkte, während der CSI 300, der die bedeutendsten Festlandswerte repräsentiert, um 0,31 Prozent auf 3.944,01 Punkte fiel. Gleichzeitig zeigte sich der chinesische Außenhandel zu Jahresbeginn weniger dynamisch und verbreitete seine eigene Note des Zögerns über die Märkte.