Ein frohes Lächeln verbreitet sich zu Beginn der Handelswoche an den asiatischen Aktienmärkten. Besonders in China erhellt eine verbesserte Stimmung im produzierenden Gewerbe die Kurstafeln und schickt die wichtigsten Indizes auf Höhenflug. Die jüngst veröffentlichten Daten vom Wochenende offenbaren ein besseres Investitionsklima, während das Land zudem Schritte zur Erleichterung für ausländische Investoren unternimmt.
Der CSI 300, das Flaggschiff der chinesischen Festlandswerte, beschert Anlegern mit einem Plus von 0,8 Prozent einen erfreulichen Wochenbeginn und knüpft an die Erfolge der Vorwoche an. Auch der Hang Seng in Hongkong lässt sich nicht lumpen und klettert um 0,6 Prozent, was dem Markt Zuversicht für kommende Investitionen gibt.
In Japan steigt der Nikkei 225 am Montag um ebenfalls 0,8 Prozent auf stolze 38.513 Punkte. Damit bleibt der Index fröhlich in seiner Seitwärtsbewegung gefangen, die er seit Ende September zwischen 38.000 und 40.000 Punkten vollführt. Erinnerungen an das Rekordhoch von 42.426 Punkten im Juli werden wach, das jedoch gefolgt von einem Stolpern unter die 32.000-Punkte-Marke war. Doch die Wunden der Vergangenheit heilen langsam und der Index weist auf Jahressicht eine solide Steigerung von rund 15 Prozent auf.
Auch der australische Markt kann da mithalten: Der S&P/ASX 200 legt am Montag leicht zu und schöpft sich im Jahresverlauf mit einem Plus von etwas über elf Prozent an positiver Dynamik. Dennoch bleibt ein zaghafter Blick über den Ozean Richtung USA, wo der Dow Jones indes rund 19 Prozent zulegte.