Die asiatischen Börsen zeigten sich am Mittwoch überwiegend in ansteigender Form, doch die Freude über die Kursgewinne hielt sich in Grenzen. Japanische Aktien bildeten dabei die Ausnahme und rutschten ins Minus.
In China und Hongkong setzten die Märkte ihren positiven Trend fort. Eine regierungsnahe Denkfabrik hatte vorgeschlagen, eine großangelegte Sonderanleihe aufzulegen, um einen Stabilitätsfonds zu finanzieren. Der CSI 300 Index, der bedeutende chinesische Festlandwerte umfasst, kletterte im späten Handel um 0,36 Prozent auf 3.972,22 Punkte. In Hongkong stieg der Hang Seng Index um markante 1,13 Prozent auf 20.730,53 Punkte.
In Japan hingegen wurden deutliche Verkäufe registriert. Der Nikkei 225 Index verlor 0,8 Prozent und fiel auf 38.104,86 Punkte. Händler machten den Anstieg der Anleiherenditen dafür verantwortlich. Speziell die Renditen von 40-jährigen Anleihen erreichten den höchsten Stand seit 2008, was den Aktienmarkt belastete.
In Australien blieb alles in ruhigerem Fahrwasser. Der S&P/ASX 200 Index beendete den Handelstag nahezu unverändert mit einem leichten Plus von 0,13 Prozent bei 8.216 Punkten.