Aserbaidschan hat in der Garadagh-Wüste ein beeindruckendes Kapitel seiner erneuerbaren Energiestrategie aufgeschlagen: Das SkyLine II Solartracker-System von Arctech treibt das größte Solarprojekt des Landes mit einer Kapazität von 312 Megawatt an. Dieses Projekt stellt einen bedeutenden Fortschritt in Aserbaidschans Bemühungen zur Nutzung erneuerbarer Energien dar. Das SkyLine II-System zeigt seine Stärke im Umgang mit anspruchsvollen Umgebungen, unter anderem durch seine Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion. Der Standort in Küstennähe ist von komplexen Wetterbedingungen und hoher Korrosivität geprägt. Dank des innovativen synchronen Mehrpunktantriebs von SkyLine II bleibt das System auch bei starkem Wind stabil und reduziert den Winddruck auf die Solarmodule. Zudem ermöglicht die Geländeadaptierung eine Anpassung an anspruchsvolle Topografien, was Erdarbeiten minimiert und das Wüstenökosystem schont. Die Stahlkomponenten von SkyLine II werden mit verschiedenen Galvanisierungsmethoden behandelt, während Aluminiumteile eloxiert werden, um internationale Korrosionsschutzstandards zu erfüllen. So wird eine Lebensdauer von 25 Jahren gewährleistet, was das System für das lokal korrosive Umfeld optimal macht. Die 550 Hektar große Anlage in Garadagh produziert jährlich 500 Millionen Kilowattstunden und versorgt 110.000 Haushalte und senkt die CO2-Emissionen um über 200.000 Tonnen. Beim COP29 Klimagipfel in Baku im November 2024 wurden wegweisende Vereinbarungen zur globalen Energiewende getroffen. Aserbaidschan plant, bis 2050 seine Treibhausgasemissionen um 40 % zu reduzieren und bis 2030 die Kapazität erneuerbarer Energien auf 30 % zu erhöhen. Arctech treibt die globale Energiewende aktiv voran, indem es weltweit lokale Teams für Vertrieb, technischen Support und Logistik aufbaut. Kürzlich hat Arctech eine Vereinbarung mit der China Energy Engineering Group über die Lieferung von 2,3 Gigawatt SkyLine II Solartrackern für das PIF4-Haden-Projekt in Saudi-Arabien geschlossen, das von Acwa Power geleitet wird. Damit erweitert Arctech sein Portfolio im Nahen Osten und Afrika auf über 15 Gigawatt.