Die Außenminister mehrerer südostasiatischer Staaten haben in einer jüngsten Zusammenkunft in Bangkok ihr dringendes Anliegen geäußert, effektivere Lösungsansätze für die anhaltende Krise im kriegsgebeutelten Myanmar zu entwickeln. Die zunehmenden Zweifel an der Fähigkeit des Militärregimes, die Macht langfristig zu behaupten, verleihen dem Thema zusätzliche Dringlichkeit.
Diplomatische Vertreter aus Thailand, Malaysia, den Philippinen, Laos und Singapur kamen zusammen, um den Status des sogenannten Fünf-Punkte-Konsenses zu erörtern, der vor drei Jahren ins Leben gerufen wurde, um die Eskalation der Gewalt in Myanmar zu adressieren. Doch trotz ihrer erneuten Bekräftigung dieser Vereinbarung mussten sie einräumen, dass die bisherigen Fortschritte unzureichend sind, um eine wirkliche Veränderung herbeizuführen.
Die Minister verdeutlichten, dass es an der Zeit sei, die bisherigen Ansätze zu überdenken und innovative Maßnahmen zu entwickeln, um der komplexen politischen Lage gerecht zu werden. Die aktuelle Situation erfordert einen stärkeren und geschlosseneren regionalen Einsatz für Frieden und Stabilität.