ARK Invest, unter der Leitung der bekannten Investorin Cathie Wood, öffnet Kleinanlegern die Tür zu private Investments in die Startups des Tesla-CEOs Elon Musk, mit einer zusätzlichen Möglichkeit, von seiner neu geschmiedeten Nähe zum künftigen Präsidenten Donald Trump zu profitieren. Der ARK Venture Fund bietet Anlegern die Gelegenheit, in nicht börsennotierte Unternehmen zu investieren, wie in einer E-Mail an Abonnenten angekündigt und von Business Insider berichtet. Zu den im Portfolio des Fonds angepriesenen Unternehmen zählen Musks Initiativen wie das Raumfahrttechnologieunternehmen SpaceX, das soziale Medienunternehmen X und das auf Chatbot-Technologie spezialisierte xAI. Musk gilt als herausragender Unternehmer, der dem Fonds aufgrund seines Innovationspotenzials und seines Engagements, Branchen wie Raumfahrt, künstliche Intelligenz, soziale Plattformen und erneuerbare Energien zu revolutionieren, einen besonderen Mehrwert bietet. Ein weiterer Vorteil sei laut ARK Musks 'buddy-in-chief'-Status mit Trump, der möglicherweise seine Einflussnahme auf politische Entscheidungen stärke. Diese neue Rolle könnte ein förderlicheres Innovationsklima in den USA schaffen und das Wachstum von Musks Unternehmen ankurbeln, was Anleger des ARK Venture Funds in eine vielversprechende Position versetzen könnte. Unter Führerschaft in qualitativ erstklassigen Technologien und Nachhaltigkeit enthalten die Bestände des Fonds auch Wettbewerber von Musk-Unternehmen wie OpenAI, Anthropic und Figure AI, mit einem 15%igen Engagement in Musks privaten Firmen. Der Fonds hält etwa 12,7% an SpaceX, 1,5% an xAI und 0,7% an X Corp. Trotz Musks bewährter Erfolgsbilanz sind Investitionen in Startups oft riskanter als Spekulationen mit börsennotierten Unternehmen. Laut Daten von Crunchbase gingen im dritten Quartal die Mittelbeschaffung für Startups um 15% im Jahresvergleich zurück. Die relativ geringe Größe der von ARK Venture Fund bereitgestellten Finanzierungsrunden könnte ebenfalls die Erträge der Kleinanleger beschneiden, erklärte ARK-Invest-'Futurist' und Fondsmanager Brett Winton gegenüber Business Insider. ARK hat bisher nicht auf eine Anfrage von Fortune für eine Stellungnahme reagiert. Dennoch könnte Musks ausgeprägter politischer Zugang ein bahnbrechender Faktor für seine zahlreichen Startups sein, sobald Trump Ende Januar sein Amt antritt. Kürzlich begleitete der gewählte Präsident Musk bei einem SpaceX-Starship-Launch in Texas.