Argyle Resources, ein in Calgary ansässiges Junior-Mineralexplorationsunternehmen, hat kürzlich eine bedeutende geophysikalische Vermessung mittels induzierter Polarisation (IP) auf seinem Graphitkonzessionsgebiet Frenchvale in Nova Scotia abgeschlossen. Der Fokus der Messung lag auf einem Gebiet, in dem historische Bohrungen bereits eine 800 Meter lange graphithaltige Zone im Marmor identifiziert hatten.
Die IP-Messung, welche über eine Länge von 13,5 Profilkilometern durchgeführt wurde, hat den graphitführenden Trend entlang der Oberfläche auf über einen Kilometer verlängert. Die vorläufigen Ergebnisse deuten auf eine 900 Meter breite Zone mit hoher Aufladbarkeit hin, was auf mehrere mineralisierte Horizonte schließen lässt.
Eine detaillierte Analyse der geophysikalischen Daten folgt innerhalb der nächsten Woche. Diese Ergebnisse sollen zusammen mit historischen Daten die Basis für ein bevorstehendes Bohrprogramm bilden. Die entsprechende Genehmigung seitens der Behörden wird in Kürze erwartet, und ein Bohrunternehmen steht bereit, um noch vor Monatsende mit der Arbeit zu beginnen.
Die Bedeutung von heimischen Graphitvorkommen wurde durch Chinas Exportverbot für Naturgraphit im Jahr 2023 deutlich. Argyle Resources strebt daher an, einen Beitrag zur Stabilität der Lieferkette zu leisten und auf die wachsende Nachfrage nach diesem kritischen Mineral für Batterien und Brennstoffzellen zu reagieren.
Abschließend hat Jeffrey Stevens, President & CEO von Argyle Resources, betont, dass das Unternehmen bestrebt ist, das wirtschaftliche Wachstum und die Versorgungssicherheit in den von ihnen bearbeiteten Rechtsgebieten zu unterstützen. Qualifiziert wurde die technische Validität der aktuellen Messungen von Marc Boivin (P.Geo), einem unabhängigen geophysikalischen Berater des Unternehmens.