11. März, 2025

Wirtschaft

Ärger für Apple: Indonesien verweigert Investitionsangebot zum iPhone 16

Ärger für Apple: Indonesien verweigert Investitionsangebot zum iPhone 16

Apple hat sich in Indonesien mit einem Rückschlag konfrontiert gesehen: Die Regierung hat ein Investitionsangebot in Höhe von 100 Millionen US-Dollar abgelehnt, das darauf abzielte, das Verkaufsverbot für das iPhone 16 aufzuheben. Der Grund? Die unzureichende Erfüllung der lokalen Inhaltsanforderungen, die vorschreiben, dass 40 Prozent der Bauteile aus Indonesien stammen müssen. Das Angebot des Technologieriesen bleibt somit hinter den festgesetzten 109,6 Millionen US-Dollar zurück, die die indonesische Regierung als notwendig erachtet.

Die Regierung Indonesiens verfolgt eine Strategie, die darauf abzielt, die lokale Produktion im Technologiebereich anzukurbeln. Vor diesem Hintergrund werden Unternehmen wie Apple dazu aufgefordert, verstärkt in die Infrastruktur vor Ort, wie etwa Produktionszentren oder Fabriken, zu investieren. Apples bisherige Versuche, die lokalen Inhaltsanforderungen beispielsweise durch Entwicklerakademien zu erfüllen, wurden als nicht hinreichend angesehen, da es an konkreten Produktionsstätten mangelt.

Für Apple könnte dies bedeuten, dass es den Zugang zu einem der bevölkerungsreichsten Länder Südostasiens mit nahezu 280 Millionen Einwohnern verliert. Indonesiens Haltung ist auch nicht singulär: Auch Produkte wie das Google Pixel sind von ähnlichen Restriktionen betroffen, da das Land globale Technologieunternehmen stärker in die Pflicht nehmen will, zu ihrer volkswirtschaftlichen Entwicklung beizutragen.