Argentinien befindet sich in Verhandlungen mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) über die Ausarbeitung eines neuen Abkommens. Ziel ist es, das bestehende Programm im Umfang von 44 Milliarden Dollar abzulösen und damit Fortschritte bei der Lösung einer der kompliziertesten Vereinbarungen des Washingtoner Kreditgebers zu erzielen. Diese Entwicklung wurde am Donnerstag von der Chefsprecherin des IWF, Julie Kozack, bestätigt. Sie teilte mit, dass die Regierung unter Präsident Javier Milei sich auf die Erarbeitung eines neuen Programms konzentriert, anstatt die abschließenden Überprüfungen des Erbes seines Vorgängers abzuschließen. Experten beobachten die Verhandlungen mit großem Interesse, da die wirtschaftliche Stabilität Argentiniens auf dem Spiel steht. Die Fähigkeit der neuen Regierung, ein tragfähiges Abkommen zu schmieden, könnte entscheidend für die Zukunft des Landes sein.