Die technologischen Schwergewichte von Apple stehen erneut im Fokus der Anleger, da das Unternehmen seine Finanzergebnisse für das vierte Quartal nach Börsenschluss am Donnerstag, dem 31. Oktober, bekanntgeben wird. Analysten an der Wall Street prognostizieren einen Anstieg des Gewinns auf 1,60 US-Dollar pro Aktie, verglichen mit 1,36 US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Auch die Umsatzerwartungen sind mit prognostizierten 94,58 Milliarden US-Dollar hoch angesetzt. Apple hat beeindruckenderweise in den letzten sechs Quartalen – und neun der letzten zehn insgesamt – die Umsatzerwartungen der Analysten übertroffen, was die Erwartungen an das Unternehmen weiter schürt. Einige Anleger ziehen aus den aktuellen Diskussionen um Apples Quartalszahlen möglicherweise Potenzial für Dividendenrenditen. Gegenwärtig offeriert Apple eine jährliche Dividendenrendite von 0,43%, was einer quartalsweisen Ausschüttung von 25 Cents pro Aktie entspricht. Um einen monatlichen Dividendenertrag von 500 US-Dollar zu erzielen, müsste ein Investor etwa 6.000 Apple-Aktien im Gesamtwert von rund 1.380.600 US-Dollar halten. Für ein bescheideneres Ziel von 100 US-Dollar pro Monat wären 1.200 Aktien im Wert von 276.120 US-Dollar erforderlich. Die Dividendenrendite ist jedoch flexibel und unterliegt den Schwankungen von Dividendenzahlung und Aktienkurs. So würde eine jährliche Dividende von 2 Dollar bei einem Aktienkurs von 50 Dollar eine Rendite von 4% bedeuten. Erhöht sich der Kurs auf 60 Dollar, sinkt die Rendite auf 3,33%, während sie bei einem Kurs von 40 Dollar auf 5% steigen würde. Änderungen der Dividendenhöhe können die Rendite ebenfalls beeinflussen. Steigende Dividenden steigern die Rendite, selbst bei gleichbleibendem Aktienkurs, während gekürzte Dividenden die Rendite senken.