Apple hat seine neueste MacBook Pro-Reihe vorgestellt, ausgestattet mit den brandneuen M4-Chips. Diese sollen Käufer mit schnelleren Rechenleistungen und verbesserten KI-Fähigkeiten anlocken. Die neuen Geräte, die mit M4, M4 Pro und M4 Max Prozessoren betrieben werden, bieten zudem blendfreie Bildschirme, schnellere Anschlüsse, verbesserte Kameras für Videokonferenzen und eine verlängerte Akkulaufzeit bei den größten Modellen. Diese Einführung ist der jüngste Schritt in einer Reihe von Upgrades für die Mac-Produkte. Bereits diese Woche brachte Apple einen neuen iMac und einen überarbeiteten Mac mini auf den Markt, beide ebenfalls mit dem M4 Prozessor ausgestattet. Zudem stellte das Unternehmen seine neue KI-Plattform, Apple Intelligence, vor. Die Vorbestellungen für die neuen MacBook Pro Modelle starteten bereits am Mittwoch, mit einer geplanten Verfügbarkeit in den Geschäften ab dem 8. November. Das Standardmodell mit 14 Zoll bleibt bei einem Preis von 1.599 US-Dollar und bietet laut Apple eine bis zu 1,8-fache Geschwindigkeitssteigerung im Vergleich zur M1-Version aus dem Jahr 2020. Die M4 Pro Variante, dreimal schneller als die M1 Pro Reihe von 2021, beginnt bei 1.999 US-Dollar, während der M4 Max ab 3.199 US-Dollar erhältlich ist. Das Basismodell richtet sich vor allem an Studierende und kommt mit einer zentralen Verarbeitungseinheit mit 10 Kernen, während die GPU ebenfalls 10 Kerne hat. Der M4 Pro bietet bis zu 14 CPU- und 20 GPU-Kerne, während der M4 Max mit bis zu 16 CPU- und 40 GPU-Kernen konfiguriert werden kann. Eine neue Nano-Textur-Option für das Display kann für zusätzliche 150 US-Dollar hinzugefügt werden. Die eingebaute Kamera bietet 12 Megapixel, ebenso wie die neuen iMacs, und die 16-Zoll-Version glänzt mit einer Akkulaufzeit von nunmehr 24 Stunden.