Apple, bekannt für seine Innovationskraft, bringt Anfang Februar seine neue High-End Datenbrille, die Apple Vision Pro, auf den US-Markt. Mit einem stolzen Preis von 3500 Dollar setzt Apple neue Maßstäbe in der Welt der Virtuellen Realität (VR).
Beginn einer neuen Ära
Ab dem 19. Januar können Kunden in den USA die Apple Vision Pro vorbestellen, der Verkaufsstart ist für den 2. Februar geplant. In Europa hält sich Apple noch bedeckt sowohl zum Verfügbarkeitsdatum als auch zum Preis. Der US-Preis, umgerechnet etwa 3195 Euro, exkludiert die variablen Mehrwertsteuersätze der einzelnen Bundesstaaten.
Technologischer Fortschritt
Die Apple Vision Pro verspricht, digitale Inhalte besser als bisherige VR-Brillen in die reale Umgebung einzubetten. Dies öffnet neue Türen für Anwendungen wie Apples Facetime-Videotelefonie oder das Ansehen von TV-Inhalten, ganz ohne traditionellen Bildschirm.
Eine Besonderheit der Brille ist das Display auf dem Gehäuse, das ein transparentes Erscheinungsbild erzeugt, indem es die Augenpartie sichtbar macht.
Konkurrenz im VR-Markt
Auf dem VR-Markt tritt Apple in direkte Konkurrenz mit Meta, dem Facebook-Konzern, der aktuell mit seinem Modell Quest 3 führend ist.
Apples Strategie
Mit der Apple Vision Pro zielt Apple darauf ab, ein Premium-Segment im Bereich der VR-Technologie zu besetzen. Der hohe Preis spiegelt die typische Apple-Strategie wider, auf Qualität und Innovation zu setzen, um sich von der Konkurrenz abzuheben.
Ausblick
Während der Medientag der CES, einer der führenden Technik-Messen, in vollem Gange ist, macht Apple mit dieser Ankündigung auf sich aufmerksam, obwohl der Konzern traditionell nicht an der Messe teilnimmt. Die Einführung der Apple Vision Pro könnte eine neue Ära in der Virtuellen Realität einläuten und die Art und Weise, wie wir digitale Inhalte erleben, nachhaltig verändern.