Apple unternimmt einen ambitionierten Schritt, um seine Vision Pro Mixed-Reality-Brille für Gamer und Spieleentwickler attraktiver zu gestalten, wie aus einem aktuellen Bericht von Mark Gurman bei Bloomberg hervorgeht. Bislang wurde das Gerät primär als ein Werkzeug für Produktivität und Medienkonsum positioniert, was unter anderem auf die Bedienung via Augen- und Handsteuerung zurückzuführen ist und den Verzicht auf einen separaten Controller erklärt. Nun scheint Apple erkannt zu haben, dass die Gaming-Community ein Schlüssel zur Erweiterung der Zielgruppe sein könnte, insbesondere angesichts der Tatsache, dass bislang weniger als eine halbe Million Einheiten verkauft wurden. Aus diesem Grund sucht das Unternehmen offenbar das Gespräch mit Sony, um eine Unterstützung der Controller des PlayStation VR2 zu ermöglichen. Parallel dazu sondiert Apple, ob Spieleentwickler bereit wären, diese Controller in ihren Spielen zu implementieren. Diese Strategie könnte nicht nur auf dem Gaming-Sektor frischen Wind in das Vision Pro-Segment bringen, sondern auch professionelle Software wie Final Cut Pro oder Adobe Photoshop durch präzisere Steuerungsmöglichkeiten besser nutzbar machen. Dieser Ansatz verspricht, die Anwendererfahrung auf ein neues Niveau zu heben und das Einsatzspektrum des Geräts deutlich zu erweitern.