Apple konnte im vergangenen Quartal eine positive Bilanz ziehen, obwohl die Umsätze mit den beliebten iPhones leicht nachgaben. Der Konzernumsatz stieg um beachtliche fünf Prozent auf 85,5 Milliarden Dollar im Vergleich zum Vorjahr. Besonders bemerkenswert ist der Nettogewinn von 21,45 Milliarden Dollar, was einem Zuwachs von rund acht Prozent entspricht.
Der iPhone-Umsatz verzeichnete einen minimalen Rückgang um ein Prozent und lag bei etwa 39,3 Milliarden Dollar. Trotz der leichten Einbußen wurde damit die Erwartung der Analysten übertroffen, die mit weniger als 39 Milliarden Dollar gerechnet hatten.
Apples Position im wichtigen Smartphone-Markt China hat gelitten, was zu einem deutlichen Umsatzrückgang in dieser Region führte. Die Erlöse sanken hier um über sechs Prozent auf 14,73 Milliarden Dollar. Ein entscheidender Grund ist die erstarkte lokale Konkurrenz, darunter auch der wiederauflebende Huawei-Konzern.
Trotz der Herausforderungen in China hat sich das iPad als wahrer Verkaufsschlager erwiesen. Besonders das neue, leistungsstarke iPad Pro-Modell hat erheblich zum Erfolg beigetragen. Der iPad-Umsatz stieg um beeindruckende fast 25 Prozent auf 7,16 Milliarden Dollar und übertraf damit die Analystenprognosen, die bei etwa einer halben Milliarde Dollar weniger lagen.