Apple steht kurz vor Produktionsbeginn der nächsten Generation des MacBook Air, ausgestattet mit den brandneuen M4-Chips. Diese Modelle sollen zu Beginn des Jahres 2025 auf den Markt kommen und an das Design von 2022 anknüpfen. Geplant sind neue 13- und 15-Zoll-Varianten, die unter den Codenamen J713 und J715 entwickelt werden. Auch andere Mac-Geräte profitieren von der neuesten Chip-Generation.
In einer spektakulären Offensive aktualisiert Apple seine gesamte Mac-Produktlinie mit der M4-Chip-Technologie. Diese wird die Leistung beschleunigen und die Kapazitäten für künstliche Intelligenz erheblich verbessern. Die Aktualisierung wird nicht nur die MacBook Air-Serie, sondern auch neue MacBook Pros, Mac minis und iMacs umfassen, die bereits nächste Woche vorgestellt werden.
Erwartet wird die Markteinführung der M4 MacBook Air-Reihe nach einem Software-Update im Dezember, wobei zwischen Januar und März der Verkaufsstart geplant ist. Nach einer M3-Variante im März und der Einführung der 15-Zoll-Version mit M2-Chips im Juni dieses Jahres wagt Apple erneut große Schritte.
Interessanterweise hat Apple die Veröffentlichung des hochpreisigen Mac Studio verschoben. Ursprünglich auf Augenhöhe mit dem MacBook Air geplant, dürfte das Debüt nun zwischen März und Juni erfolgen. Zeitgleich arbeitet Apple weiter an einer M4-Version des Mac Pro, dem teuersten Mac-Computer.
Der M4-Chip verspricht wesentliche Neuerungen, darunter Raytracing als entscheidendes Element für die Grafik im Gaming-Bereich. Zudem wird der Neural Engine optimiert, eine wichtige Komponente für KI-Aufgaben, und untermauert damit die Pläne für die neue Apple Intelligence Plattform.
Parallel zur Frühjahrs-Einführungsrunde plant Apple eine Auffrischung des iPhone SE, neue iPad Air-Modelle sowie verbesserte iPad-Tastaturen. Auch die Einführung der 11. Generation der Einstiegs-iPads, codiert als J481 und J482, ist in derselben Zeitspanne angedacht.