Mit dem offiziellen Start von Apple Intelligence in iOS 18.1 bringt Apple nun die lang erwarteten KI-Funktionen auf seine neuesten Geräte. Phillip Shoemaker, Geschäftsleiter von Identity.com und Gründungsdirektor des Apple App Store, hatte Gelegenheit, in der Sendung "Catalysts" mit Seana Smith und Josh Schafer über die Erwartungen und möglichen Herausforderungen dieses technologischen Sprungs zu sprechen.
Shoemaker betrachtet das Risiko einer Enttäuschung als nicht unerheblich und zieht einen Vergleich zur Einführung von Apple Maps. Trotz der großen Begeisterung, die Apple Intelligence umgibt, bleibt die Frage, ob Apple mit iOS 18.1 den hohen Erwartungen gerecht wird oder ob Nutzer auf die Version iOS 18.2 warten müssen.
Ein weiteres Risiko birgt die mögliche Verzögerung zwischen der Veröffentlichung des iPhone 16 und der Einführung von Apple Intelligence. Shoemaker warnt davor, dass das Fehlen entscheidender Funktionen in iOS 18.1 ein Fauxpas des Unternehmens sein könnte.
Dabei betont Shoemaker, dass Apple selten das Versprechen macht und dann nicht einhält - dennoch ist die Bewältigung des hochgesteckten Hypes diesmal eine Herausforderung. Während einige Kritiker skeptisch bleiben, setzen viele Hoffnungen auf das für nächstes Jahr erwartete iOS 18.2. Dort werden sich die neuen Geräte und die damit einhergehenden technischen Möglichkeiten der KI-Innovationen dann voll entfalten, so Shoemaker.
Am Donnerstag wird Apple seine Quartalsergebnisse präsentieren, was weitere Einblicke in die Auswirkungen von Apple Intelligence auf die Nachfrage nach iPhones geben dürfte.