In der anhaltenden Suche nach alternativen Produktionsstandorten zu China erwägt Apple nun auch Indonesien als ein mögliches Zuhause für die Herstellung einiger seiner beliebten Geräte. Tim Cook, der Chief Executive Officer des Technologieriesen, zeigte sich aufgeschlossen gegenüber einer Anfrage des indonesischen Präsidenten Joko Widodo. Er versprach, die Machbarkeit einer lokalen Fertigung zu prüfen.
Diese Erwägung ist Teil von Apples zunehmender Diversifikation seiner Produktionskette. Erst kürzlich hatte Cook eine ähnliche Zusage an Vietnam gegeben – einen Standort, an dem schon jetzt eine wachsende Zahl an Apple Produkten, darunter AirPods, gefertigt wird. Während China lange als unangefochtene Hochburg für die Produktion von Apple-Produkten galt, sieht sich das Unternehmen nun vermehrt geografischen und politischen Risiken gegenüber, was den Blick auf alternative Standorte lenkt.
Die Erkundung neuer Produktionsstätten deutet auf Apples Bestreben hin, seine Abhängigkeit von einzelnen Märkten zu reduzieren und gleichzeitig die Resilienz seiner Lieferkette inmitten globaler Herausforderungen zu stärken. Die Entscheidung, Produktionskapazitäten in Länder wie Indonesien und Vietnam zu erwägen, könnte nicht nur zum Wachstum der lokalen Ökonomien beitragen, sondern auch zu einer effizienteren globalen Verteilung der Produktionsaktivitäten des Unternehmens führen.