Apple hat seine neue iPhone 16-Serie vorgestellt und dabei einen entscheidenden Schritt in Richtung Künstliche Intelligenz (KI) gemacht. Neben der Einführung des iPhone 16 und iPhone 16 Plus powered by dem neuen A18-Chip, präsentiert Apple auch die Apple Watch Series 10 und die neuesten AirPods-Modelle.
Die Pro-Varianten, iPhone 16 Pro und iPhone 16 Pro Max, erhielten den leistungsstarken A18 Pro-Chip und sind mit einer 48-Megapixel-Fusion-Kamera ausgestattet, die 4K120fps Videoaufnahmen in Dolby Vision ermöglicht. Diese Geräte sollen nicht nur die Leistung, sondern auch die Effizienz und Akkulaufzeit verbessern.
Ein Highlight des Events war "Apple Intelligence", ein fortschrittliches persönliches Intelligenzsystem, das tief in iOS 18.1, iPadOS 18.1 und macOS Sequoia 15.1 integriert ist und ab nächsten Monat verfügbar sein wird. Diese Technologie nutzt GenAI-Modelle, um Nutzererfahrungen auf iPhone, iPad und Mac zu verbessern, indem sie leistungsstarke Sprach- und Bildverarbeitung mit persönlichem Kontext kombiniert. Dabei werden Apples strenge Datenschutzstandards gewahrt.
Zunächst in den USA verfügbar, wird Apple Intelligence bis Dezember schrittweise auf andere englischsprachige Länder erweitert. Unterstützung für Chinesisch, Französisch, Japanisch und Spanisch soll nächstes Jahr folgen.
Aufgrund dieser Innovationen könnte Apple Intelligence als treibende Kraft für zusätzliche iPhone-Verkäufe fungieren. Neben den Flaggschiff-iPhones hat sich Apples Services-Segment als starker Wachstumsmotor etabliert. Im dritten Geschäftsquartal wuchsen die Dienstleistungen um 14,1% auf 24,21 Milliarden USD.
Allerdings teilen sich auch andere Technologiegrößen wie Alphabet, Microsoft und Amazon den KI-Markt, mit denen Apple in direkter Konkurrenz steht. Trotz der Innovationen hat Apples Aktie aufgrund der hohen Bewertung aktuell eine Zacks Rank #3 (Hold).
Insgesamt stellt die Einführung von Apple Intelligence einen bedeutenden Schritt in Apples technologische Zukunft dar und könnte das Vertrauen wachstumsorientierter Investoren stärken, auch wenn externe Marktbedingungen diese Dynamik beeinflussen können.