Apple steht erneut im Fokus rechtlicher Auseinandersetzungen, da eine britische Verbrauchergruppe dem Unternehmen schwerwiegende Vorwürfe macht. In einer jüngst eingereichten Sammelklage wird behauptet, dass Apples dominierende Stellung im Bereich der Datenspeicherung gegen Wettbewerbsrecht verstößt, was dem Technologie-Giganten letztlich Milliarden kosten könnte.
Laut der Anwaltskanzlei Willkie Farr & Gallagher, die das Verfahren im Auftrag der Organisation Which? Ltd beim Wettbewerbsberufungsgericht in London eingereicht hat, wird Apple vorgeworfen, es Verbrauchern unnötig schwer zu machen, alternative Dienste zur Speicherung von Fotos, Videos und anderen Daten zu nutzen. Der Hauptkritikpunkt liegt hierbei auf der Bevorzugung des firmeneigenen iCloud-Dienstes.
Dieser Schachzug könnte weitreichende finanzielle Folgen für Apple haben, wenn die Anschuldigungen sich bewahrheiten. Während Apple bisher kaum Stellung zu den Vorwürfen genommen hat, bleibt die Tech-Welt gespannt auf die Entwicklungen, die diesem aufsehenerregenden Fall folgen werden.