14. November, 2024

Technologie

Apple bringt mit iOS 18.2 das Genmoji-Feature in die Hände der Nutzer

Apple bringt mit iOS 18.2 das Genmoji-Feature in die Hände der Nutzer

Apples neues iOS 18.2, iPadOS 18.2 und macOS Sequoia 15.2 befinden sich jetzt in der öffentlichen Betaphase, wobei ein aufregendes neues Feature die Aufmerksamkeit vieler auf sich zieht: das AI-generierte Bitmoji, intern bekannt als Genmoji. Bei vielen Apple-Nutzern war das Interesse groß, nachdem die Funktion im Juni auf der WWDC 2024 erstmals vorgestellt wurde, nun steht sie endlich für erste Anwender zum Testen bereit. Genmoji hebt die Personalisierung von Emojis auf eine neue Ebene. Eingebettet in die Emoji-Tastatur des iPhones ermöglicht es, auf Grundlage von Textanweisungen individuelle Emojis zu erstellen. Ein Beispiel könnte 'Ein Faultier in Anzug und Krawatte' sein. Darüber hinaus erlaubt Genmoji die Erstellung von Emojis basierend auf Fotos von Personen, die dann nicht nur in Nachrichten, sondern auch als Sticker oder Reaktionen verwendet werden können. Die Erstellung dieser personalisierten Emojis erfordert zunächst die Aktivierung der Apple Intelligence. Anschließend wählt man im Messenger die Emoji-Tastatur aus, gibt das gewünschte Stichwort ein und klickt auf 'Neues Emoji erstellen'. Nach wenigen Sekunden generiert Apple Intelligence eine Auswahl von Emojis, basierend auf der kundenspezifischen Beschreibung. Gefällt ein Emoji besonders, lässt es sich durch Antippen der 'Hinzufügen'-Option dauerhaft speichern. Aktuell ist Genmoji exklusiv für Nutzer des iOS 18.2 Public Beta verfügbar, und aufgrund einer möglichen Warteliste könnten einige Nutzer mit einem Zugang ein wenig Geduld aufbringen müssen. Ein offizieller Start für alle Nutzer ist für Anfang Dezember geplant. Trotzdem gilt es zu beachten, dass Apple Intelligence in China und der EU aufgrund regulatorischer Einschränkungen nicht verfügbar ist. Sprachlich ist die Funktion aktuell auf amerikanisches Englisch beschränkt, eine Erweiterung auf weiteren englischsprachigen Regionen und mehrere andere Sprachen ist jedoch bis 2025 angekündigt.