Apple hat kürzlich seinen Quartalsbericht veröffentlicht, der gemischte Resultate aufwies und unterschiedliche Einschätzungen von Analysten an der Wall Street hervorrief. Während die Umsätze mit iPhones und die Bruttomargen die Erwartungen übertrafen, sorgte eine zurückhaltende Prognose für das Dezember-Quartal bei einigen Investoren für Vorsicht.
Die Bank of America bleibt optimistisch und behält ihr Kaufrating mit einem Kursziel von 256 US-Dollar bei. Trotz einer vorsichtigen Umsatzprognose für das erste Quartal, die nur ein Wachstum im unteren einstelligen Prozentbereich verspricht, sieht die Bank starke iPhone-Nachfrage und Kosteneffizienz als positive Anzeichen.
Auch Citi teilt diesen Optimismus und vergibt ebenfalls ein "Buy" Rating mit einem Kursziel von 255 US-Dollar. Analysten loben das solide Wachstum der iPhone-Verkäufe und die stabile Nachfrage nach Premium-Modellen. Software-Updates wie iOS 18.2 und neue Funktionen von Apple Intelligence werden als Treiber für das kommende Quartal angesehen.
Im Gegensatz dazu äußert sich Bernstein vorsichtiger, trotz eines "Outperform"-Ratings. Besorgnis erregen ein langsamer iPhone-16-Zyklus und eine verhaltene Umsatzprognose, die auf ein schwaches Weihnachtsgeschäft und möglicherweise stagnierende iPhone-Umsätze im Geschäftsjahr 2025 hinweisen.
Piper Sandler senkt die Erwartungen und weist auf die begrenzten Wachstumschancen in den iPhone-Umsätzen für das kommende Quartal hin. Die Nachfrage nach dem iPhone 16 bleibt stabil, was die Firma dazu veranlasst, ein neutrales Rating beizubehalten und das Kursziel auf 225 US-Dollar festzulegen.
Oppenheimer bleibt zuversichtlich und hebt das starke Interesse an Apple Intelligence hervor. Das Unternehmen sieht darin eine treibende Kraft für einen iPhone-Erneuerungszyklus im Jahr 2025 und hält an seinem "Outperform"-Rating fest.