Antony Blinken, der amtierende US-Außenminister, fokussiert sich intensiv darauf, seinem Nachfolger, Senator Marco Rubio, einen reibungslosen Start in die außenpolitischen Themen, darunter die Ukraine, zu ermöglichen. Im Rahmen eines NATO-Außenministertreffens in Brüssel bekräftigte Blinken, dass er die Unterstützung der Biden-Administration sicherstellen möchte, um Rubios Amtsbeginn optimal zu gestalten. Rubio, bekannt für seine kritische Haltung gegenüber China und seine Unterstützung Israels, hat sich in der Vergangenheit für eine aktivere US-Außenpolitik starkgemacht. Seine jüngsten Ansichten spiegeln jedoch mehr die 'America First'-Strategie des gewählten Präsidenten Donald Trump wider. Da die Zukunft der US-Unterstützung für die Ukraine unklar bleibt, hat die Biden-Administration die militärische Hilfe beschleunigt, um Kiew zu stärken, bevor Trump am 20. Januar das Amt übernimmt. Gleichzeitig steht Blinken im Fokus der Anstrengungen, den Israel-Hamas-Konflikt in Gaza zu lösen. Trotz intensiver Bemühungen, eine Einigung zu erzielen, bleiben Lücken zwischen Israel und Hamas bestehen. Er versprach weiterhin an einem Plan für die Zukunft Gazas zu arbeiten, obwohl ihm möglicherweise nicht genug Zeit bleibt, um dessen Umsetzung zu erleben. Während Blinkens Amtszeit wurde er aufgrund der hohen zivilen Opferzahlen in Gaza in Kritik gezogen. Pro-palästinensische Gruppen haben ihn sogar als 'Schlächter von Gaza' verunglimpft. Bezüglich seiner Hinterlassenschaft als führender US-Diplomat gibt Blinken zu verstehen, dass die endgültige Beurteilung durch andere erfolgen werde.