In der südisraelischen Stadt Beerscheba kam es am zentralen Busbahnhof zu einem schweren Zwischenfall, bei dem eine Frau ums Leben kam und mehrere Personen verletzt wurden. Die israelische Polizei vermutet einen Terroranschlag und hat den Angreifer, einen Beduinen mit israelischer Staatsbürgerschaft, bereits "neutralisiert". Ob dieser verhaftet oder getötet wurde, wurde bisher nicht bestätigt.
Der israelische Rettungsdienst hat berichtet, dass insgesamt zehn verletzte Personen in einem örtlichen Krankenhaus medizinisch versorgt werden. Der Vorfall hat die Region erschüttert, insbesondere da Beerscheba als bedeutendes Tor zur Negevwüste gilt.
Nur wenige Stunden zuvor wurden zusätzliche militärische Einheiten in die Region um den Gazastreifen entsandt, als Vorsichtsmaßnahme im Hinblick auf den Jahrestag eines früheren Terrorangriffs am 7. Oktober. Diese erhöhte Präsenz soll für zusätzliche Sicherheit in dieser heiklen Phase sorgen.