Jim Cramer, der charismatische Gastgeber von CNBCs "Mad Money", hat erneut seine Thesen über den strategischen Wert von Einzelaktien dargelegt. Im jüngsten Programm machte er deutlich, dass Investitionen in gezielte Aktienauswahlen oft größere Gewinne versprechen als das bloße Vertrauen auf breiter gefächerte Marktindexfonds. Cramer betonte, dass es zwar einfach sei, in Indexfonds zu investieren und den Markt für sich arbeiten zu lassen, doch die Auswahl individueller Aktien könne zu "ernsthaften Gewinnen" führen. Dabei gehe es oft um spekulative Aktien, die nicht nur von Experten, sondern häufig auch von Anlegern vernachlässigt werden.
Cramer hob hervor, dass es keinen Grund gebe, bei der Auswahl von Aktien übermäßig defensiv zu agieren. Die Banken interessieren sich nicht dafür, woher das Geld kommt, und Investoren sollten es auch nicht tun. Spekulation könne eine lohnende Strategie sein. In seiner gewohnt pointierten Art sagte Cramer: "Hier preise ich die Spekulation. Glauben Sie es oder nicht, ich bin der Einzige im Fernsehen, der das tut, und ich zeige Ihnen, welche potenziellen Gewinne der Kauf von spekulativen Aktien für Ihr Portfolio bringen könnte."
Im Rahmen seines Programms analysierten wir Cramers jüngste Aktionsempfehlungen genauer, darunter auch seine optimistische Haltung gegenüber Amazon. Seine positive Einschätzung wird durch die hohe Anzahl von 308 Hedgefonds-Investoren unterstrichen, die derzeit in Amazon investieren. Die Strategie der Orientierung an den Top-Aktienauswahlen führender Hedgefonds könnte eine Möglichkeit darstellen, den Markt zu übertreffen – ein Ansatz, der sich in der Vergangenheit als sehr erfolgreich erwiesen hat.