Ein Drohnenangriff in der Region Kaluga hat ein industrielles Tanklager in Flammen aufgehen lassen, wie der regionale Gouverneur Wladislaw Schapscha über seinen Telegram-Kanal bestätigte. Ziel des Angriffs war ein Industriebetrieb in der Stadt Ljudinowo, etwa 350 Kilometer von Moskau entfernt. Dank des schnellen Einsatzes von Sicherheits- und Rettungskräften konnten nach ersten Informationen keine Todesopfer oder Verletzten verzeichnet werden.
Der Vorfall fügt sich in ein größeres Muster gegenseitiger Luftangriffe ein, die Russland und die Ukraine seit geraumer Zeit gegeneinander führen. Besonders die ukrainischen Streitkräfte konzentrieren ihre Angriffe vermehrt auf russische Treibstofflager, ein strategischer Schritt, der darauf abzielt, die militärische Logistik des Gegners empfindlich zu stören.
Diese neuesten Entwicklungen werfen abermals ein Schlaglicht auf die fragile Sicherheitslage in der Region und die Herausforderungen, vor denen die lokalen Behörden stehen.