08. September, 2024

Pharma

Angespannte Covid-Situation in Kalifornien – Neue Varianten sorgen für Aufruhr

Angespannte Covid-Situation in Kalifornien – Neue Varianten sorgen für Aufruhr

Kalifornien steht erneut im Fokus eines sommerlichen Covid-19-Anstiegs. Während viele das Gefühl haben, dass das Leben wieder weitgehend normal verläuft, sind die steigenden Covid-Fallzahlen eine unerwartete Nachricht.

Bereits seit 2020 gibt es saisonale Schwankungen bei den Covid-Fällen, sowohl im Winter als auch im Sommer. Aktuell sorgen die neuen Varianten KP.3 und KP.2 für steigende Infektionszahlen, die landesweit seit Mai zunehmen. Diese Erkenntnisse stammen von der Centers for Disease Control and Prevention (C.D.C.), die landesweit über 1.000 Abwasserstätten überwachen. Diese Methode hat sich als besonders nützlich erwiesen, da viele Menschen ihre Covid-Tests zu Hause durchführen und die Ergebnisse nicht melden.

Die Abwasserdaten zeigen, dass das landesweite Covid-Niveau Anfang Juli vergleichbar mit dem im März war – ein beachtlicher Wert am Ende des letzten Winteranstiegs. Die C.D.C. stuft dieses Verbreitungsniveau als hoch ein.

In Kalifornien selbst wird das Covid-Niveau als sehr hoch betrachtet, basierend auf den Daten von 43 abwasserberichterstattenden Stellen des Staates. Nur in drei anderen Bundesstaaten – Florida, Nevada und Oregon – verbreitet sich das Virus derzeit noch schneller. Der letzte vergleichbare Anstieg in Kalifornien war im Januar, einem Zeitpunkt, der wesentlich näher am Höhepunkt der Wintersaison lag.

Die derzeitige Lage fordert erneut die Aufmerksamkeit und Vorsicht der Bevölkerung, um eine unkontrollierte Ausbreitung des Virus zu verhindern.