Die Andrew Peller Limited hat die Zahlung einer Dividende von 0,0615 CAD je Aktie für den 10. Januar angekündigt. Damit bietet die Aktie eine Dividendenrendite von 5,4 %, was für Anleger durchaus attraktiv erscheinen mag.
Trotz großzügiger Ausschüttungskosten verliert das Unternehmen jedoch an Rentabilität, wobei die Erträge erheblich zurückgegangen sind. Zwar wird die Dividende derzeit durch den freien Cashflow gedeckt, dennoch stellen Analysten die Nachhaltigkeit dieser Zahlungen auf lange Sicht infrage. Zwischenzeitlich könnten die Ausschüttungen stabil bleiben, aber die wirtschaftlichen Indikatoren deuten darauf hin, dass die Zahlungen zukünftig nicht nachhaltig sein könnten.
Die Dividendenhistorie zeugt von schwankenden Ausschüttungen, die in der Vergangenheit bereits Kürzungen erfahren haben. Seit 2014 ist die Dividende von 0,133 CAD auf 0,214 CAD pro Jahr gewachsen, was einem jährlichen Wachstum von 4,8 % entspricht. Dennoch wurde die Dividende mindestens einmal gekürzt, was mögliche Investoren hinsichtlich der Kontinuität skeptisch stimmen könnte.
Langfristig betrachtet zeigt sich ein Abwärtstrend bei den Gewinnen pro Aktie, was sich negativ auf die Fähigkeit zur Dividendenerhöhung auswirken könnte. Daher erweist sich die Aktie für Investoren auf der Suche nach stabilen Einkünften als weniger attraktiv.
Investoren sollten neben den Dividenden auch andere Faktoren bei der Analyse eines Unternehmens berücksichtigen. Im Fall Andrew Peller gibt es einige Warnzeichen zu beachten. Für income-orientierte Anleger könnten andere Top-Dividendentitel lohnendere Möglichkeiten darstellen.