Carlo Ancelotti hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht, indem er nun als erfolgreichster Trainer in der Geschichte von Real Madrid gilt. Am Mittwoch fügte er seiner beeindruckenden Titelsammlung eine weitere Trophäe hinzu, als er mit seinem Team den Intercontinental Cup gewann. Dank eines souveränen 3:0-Triumphs über Pachuca im Lusail Stadium in Katar überholte der Italiener den legendären Miguel Munoz und hält nun insgesamt 15 Titel.
In dem Spiel zeigte Real Madrid eine starke Leistung, besonders mit einer offensiven Glanzvorstellung, angeführt von Vinicius Jr. und einem Tor von Rodrygo. Eine durchweg positive Bilanz zog Ancelotti auch hinsichtlich des Spiels von Kylian Mbappe. Der Erfolg in Katar ist ein weiteres Glied in der Kette internationaler Errungenschaften, die Ancelotti in der laufenden, intensiven Saison erreicht hat.
Seit seiner Rückkehr nach Madrid, die nach dem Abgang von Zinedine Zidane erfolgte, zielt Ancelottis Mission darauf ab, die Trophaenanzahl des Vereins zu erhöhen. Mit Bravour hat der 65-jährige diese Aufgabe erfüllt, indem er als erster Trainer Titel in allen Top-5-Ligen Europas holte.
Sein Palmares bei den Königlichen umfasst drei Champions League-Titel, zwei Klub-Weltmeisterschaften, drei Europäische Supercups, zwei spanische Meisterschaften, zwei spanische Pokalsiege, zwei spanische Supercups und nun einen Intercontinental Cup. Ancelotti hebt die Messlatte weiter nach oben und verfestigt seinen Ruf als einer der erfolgreichsten Trainer im Weltfußball.