Der Analyst Ronald Kamdem von Morgan Stanley hat die Bewertung der CBRE Group von "Equal-Weight" auf "Overweight" heraufgestuft und das Kursziel von 115 auf 160 Dollar erhöht. Er sieht das Unternehmen als ideal positioniert für ein zweistelliges Gewinnwachstum, basierend auf seiner marktführenden Stellung in stabilen Geschäftsfeldern wie Hypothekenverwaltung und Immobilienbewertung sowie profitableren, zyklischen Bereichen wie Vermietung und Kapitalmärkte.
Kamdem prognostiziert für 2025 ein Transaktionsvolumen von 450 Milliarden Dollar, was einem Anstieg von 13% im Jahresvergleich entspricht. Trotz eines Rückgangs vom Höchststand von 700 Milliarden Dollar in den Jahren 2021-2022 sieht der Analyst Potenzial für weitere Margenausweitungen und operative Hebelwirkung.
Für 2025 und 2026 erwartet Kamdem einen freien Cashflow (FCF) von 1,1 bzw. 1,3 Milliarden Dollar bei einer robusten FCF-Umwandlungsrate von rund 60%. Investoren sind gespannt, wie CBRE diese Mittel verwendet; das Unternehmen plant strategische Übernahmen und Aktienrückkäufe. Zu den jüngsten Zukäufen gehören Direct Line Global und J&J Worldwide Services, um die Kompetenzen zu erweitern.
Zusätzlich zur positiven FCF-Prognose hat CBRE ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 5 Milliarden Dollar genehmigt, was zu den bereits bestehenden 4 Milliarden Dollar hinzugefügt wird. Diese Faktoren reflektieren gestiegene Erwartungen auf Wachstum durch eine Erholung des Gewerbeimmobilienmarkts und versprechen eine potenzielle Gesamtrendite von 29%.
Kamdem sieht Anzeichen einer Erholung im Gewerbeimmobilienmarkt für 2025 und ist zuversichtlich, dass der Markt in diesem Bereich zulegen wird.