Der US-Sondergesandte Steve Witkoff kehrt optimistisch von seiner Reise nach Moskau zurück. Im Gespräch mit dem US-Fernsehen äußerte er die Erwartung, dass amerikanische Unternehmen nach einem zukünftigen Friedensabkommen mit der Ukraine wieder in Russland Fuß fassen könnten. Diese Aussicht bezeichnete er als 'positive Sache'. Vor etwa zwei Wochen hatte Witkoff die Gelegenheit, sich mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin zu treffen.
Während des Meetings, das annähernd dreieinhalb Stunden dauerte, besprachen Witkoff und Putin diverse Aspekte möglicher zukünftiger Kooperationen. Obwohl das Thema der Sanktionen nicht direkt auf der Agenda stand, scheint das lange Treffen auf konstruktive Fortschritte hinzudeuten. Witkoff bezeichnete das Gespräch mit Putin als eine 'großartige Diskussion'.
Ein bemerkenswerter Erfolg seiner Reise war die Freilassung des amerikanischen Bürgers Marc Fogel aus russischer Haft. Witkoff, der auf seine zunehmende persönliche Verbindung zu Putin verwies, erklärte, die Unterhaltung habe in einer positiven Atmosphäre mit einem Übersetzer stattgefunden. Trotz der intimen Gesprächsatmosphäre blieb Witkoff alleine, ohne zusätzliche Begleitung, als Gast in Moskau.