Im Vorfeld des Jahres 2025 bleibt die Unsicherheit über die wirtschaftliche Zukunft der USA hoch. Die bevorstehende Umsetzung von Präsident Donald Trumps Wirtschaftspolitik lässt viele Konsumenten abwarten. Die Meinungen der Parteien sind geteilt: Während Republikaner optimistisch auf die kommenden Veränderungen blicken, äußern Demokraten Bedenken, insbesondere hinsichtlich geplanter Zollerhöhungen.
Trump plant umfassende Zölle, was die Inflation anheizen und die geldpolitischen Entscheidungen der Federal Reserve beeinflussen könnte. Gleichzeitig versprechen niedrigere Steuern und weniger Regulierung Potenzial für Wirtschaftswachstum. Viele Verbraucher nutzen die Gelegenheit, große Anschaffungen zu tätigen, bevor mögliche Preissteigerungen eintreten. Dabei weisen Umfragen auf unterschiedliche wirtschaftliche Erfahrungen zwischen Einkommensgruppen hin: Höhere Einkommen profitieren von steigenden Vermögenswerten, während geringere Einkommen von anhaltend hohen Preisen belastet werden.
Die Inflation ist im letzten Jahr deutlich gesunken, was weitere Zinssenkungen der Fed im Jahr 2025 möglich macht. Ökonomen erwarten eine vorsichtige Herangehensweise der Fed, um die Konjunktur zu unterstützen, ohne Inflation anzufachen. Der Zinsausblick für das kommende Jahr wird jedoch kontrovers diskutiert, mit Prognosen, die von einem bis zu mehreren kleinen Zinssenkungen variieren.
Zusätzlich bleiben hohe Verbraucherkreditzinsen eine Herausforderung, insbesondere mit steigenden Kreditkartenschulden, während einige Verbraucher bereits positive Effekte in Form sinkender Zinssätze spüren. Insgesamt bleibt die wirtschaftliche Zukunft Amerikas ein Balanceakt zwischen Chancen und Risiken.