In einer lebhaften Diskussion beim Wharton Sports Business Summit gab Phillies-Eigentümer John Middleton Einblick in die aktuellen strategischen Überlegungen seines Teams hinsichtlich der Verpflichtung von Baseball-Superstar Juan Soto. Trotz der Vermutung, dass Soto eine Präferenz für New York hegen könnte, betonte Middleton, dass die Phillies alle Hebel in Bewegung setzen wollen, um den Starspieler für sich zu gewinnen.
Mit signifikanten finanziellen Ressourcen ausgestattet, sind die Phillies einer der führenden Anwärter auf Sotοs Unterschrift, auch wenn der Wettstreit mit finanzstarken Konkurrenten wie den Yankees und den Mets heftig sein dürfte. Die Yankees, bei denen Soto aktuell brillierte und einen bedeutenden Beitrag zu ihrem Erfolg leistete, stehen unter Druck, den Spieler zu halten. Eine Abwanderung Sotοs würde einen erheblichen Verlust nicht nur sportlich, sondern auch für die Reputation der Yankees und ihres General Managers Brian Cashman darstellen. Das Bedürfnis, Soto erneut zu verpflichten, wird von Insidern als ebenso wichtig wie die Verlängerung mit Aaron Judge vor zwei Jahren angesehen.
Einige Branchenkenner spekulieren, dass Sotοs Vertragswert die Marke von 600 Millionen US-Dollar überschreiten könnte. Diese finanziellen Dimensionen werfen die Frage auf, ob die Phillies tatsächlich in der Lage wären, das Angebot der Yankees oder gar von Steve Cohen zu überbieten. Mit Verweis auf die jüngsten Vertragsverhandlungen um Yoshinobu Yamamoto, in denen die Phillies trotz eines erheblich höheren Angebots den Kürzeren zogen, bleibt die Herausforderung groß.
Dennoch ist der Versuch, Soto zu verpflichten, ein kalkuliertes Wagnis für die Phillies: Die Aufnahme Sotοs in die Mannschaft könnte das Team schlagartig zum Favoriten für die World Series machen. Es ist eine kühne Vision, doch wie ein altes Sprichwort sagt: Manchmal hilft es, groß zu träumen.