Mit einem kraftvollen Vorstoß in Richtung Emissionsfreiheit hat Amazon ein beachtliches Investment in Höhe von 500 Millionen Dollar in die Kernkraft getätigt, was einen Anstieg der Aktienwerte in der Nuklearbranche zur Folge hatte. Unternehmen wie Oklo, NuScale Power, Nano Nuclear Energy und Lightbridge profitierten von diesem strategischen Schachzug, der einen Wendepunkt in der nachhaltigen Ausrichtung der Technologiegiganten markiert. Die gesamte Industrie der erneuerbaren Energien zeigt sich von diesen Bemühungen inspiriert.
Im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsinitiativen hat Amazon Web Services (AWS) den Abschluss von drei wichtigen Verträgen verkündet, um die Produktion von Kernenergie zu intensivieren. Diese Projekte unterstützen Amazons Klimaschutzversprechen, bis 2040 netto null CO2-Emissionen zu erreichen. Besonders bemerkenswert ist die Kooperation mit Energy Northwest, wo der Bau von vier neuartigen kleinen modularen Reaktoren (SMRs) in Washington geplant ist. Diese sollen zunächst eine Kapazität von 320 Megawatt haben und später auf 960 Megawatt erhöht werden.
Amazon verfolgt zudem eine Partnerschaft mit X-energy, um deren Reaktordesigns in die Vorhaben von Energy Northwest zu integrieren. Ziel ist es, die Produktionskapazitäten für SMR-Komponenten auszubauen und fünf Gigawatt an neuen Nuklearprojekten bereitzustellen.
Darüber hinaus streben AWS und Dominion Energy aus Virginia ein SMR-Projekt in der Nähe des North Anna Atomkraftwerks an, welches mindestens 300 Megawatt Energie in die Region liefern soll.
Matt Garman, CEO von AWS, betonte, dass Kernenergie eine skalierbare und emissionsfreie Energiequelle darstellt, die Unternehmen dabei unterstützt, ihre Klimaverpflichtungen zu erfüllen und die Welt auf ihren Weg zur Klimaneutralität zu führen. Diese Initiative von Amazon gibt den eigenen Klimaschutzstrategien neuen Schub und verstärkt zugleich die kollektiven Anstrengungen zu einer grüneren Energiezukunft im Technologiebereich.