Die Vorsitzende der Alternative für Deutschland (AfD), Alice Weidel, schildert mit einem Hauch von Nostalgie ihre Erfahrungen auf dem Land. Weidel, die in einem ARD-Interview über ihre Kindheit sprach, erinnerte sich daran, mit dem Fahrrad und einer Milchkanne am Lenker die Milch geholt zu haben. Sie betonte, wie bereichernd das Aufwachsen in ländlicher Umgebung sein kann. Der behütete Rahmen ihrer Kindheit in Harsewinkel, Westfalen, sei von familiärem Zusammenhalt geprägt gewesen: „Wir waren fünf Personen, dazu ein Hund, ein Kaninchen und gelegentlich ein paar Hühner.“ Weidel hatte bereits in einem Doppel-Interview mit dem ungarischen Regierungschef Viktor Orban für die "Weltwoche" darauf hingewiesen, dass auch sie aus einem dörflichen Umfeld stamme. Die Politikerin betonte, dass sie aufgrund ihrer Herkunft eine robuste und einfache Bodenständigkeit in sich trage. Diese Prägung mache sie entschlossen, die kulturellen Werte vor äußeren Einflüssen zu bewahren.
Politik
Alice Weidel hebt die Vorzüge der Landidylle hervor
