UBS-Analyst Mark Carden hat das Kursziel für Albertsons von zuvor 27 auf nunmehr 24 Dollar gesenkt und bleibt bei seiner neutralen Bewertung der Aktie. Nachdem die geplante Fusion mit Kroger nicht zustande kam, zeigt sich Albertsons dennoch zuversichtlich hinsichtlich seiner Wettbewerbsposition. Der Vorstandsvorsitzende, der Finanzdirektor sowie das Investor Relations-Team von Albertsons betonten auf einem kürzlich abgehaltenen Event, dass das Unternehmen bestens auf die aktuelle Situation vorbereitet sei. In den vergangenen 18 Monaten hat Albertsons intensiv hinter den Kulissen gearbeitet, um auch ohne den Zusammenschluss mit Kroger stark aufgestellt zu sein. Obgleich eine gewisse Enttäuschung über die geplatzte Fusion spürbar ist, unterstreicht das Management, dass dies nur einer von vielen Schritten auf dem Weg zu langfristigem Erfolg ist. Die Anleger wurden in einem Forschungsbericht darüber informiert, dass das Unternehmen trotz des Rückschlags seine strategischen Ziele weiterhin im Fokus behält.
Wirtschaft
Albertsons: Trotz geplatzter Fusion optimistisch in die Zukunft
