Die Regierung von Alberta initiiert einen unkonventionellen Plan zur Förderung neuer Pipelineprojekte, indem sie eine direkte Zuweisung von Ölfässern plant. Ziel ist es, die Produktion in der westkanadischen Provinz wesentlich anzukurbeln. Anstatt traditionelle Geldzahlungen für die Unterstützung dieser Bauprojekte zu nutzen, könnte die Provinz künftig Rohöl, das sie von den Produzenten als Lizenzgebühr entgegen nimmt, direkt für den Bau der neuen Pipelines bereitstellen. Dies könnte auch Rohöl umfassen, das die Regierung von kleineren Produzenten aggregiert. Diese Strategie wurde von Premierministerin Danielle Smith während einer Pressekonferenz am Montag vorgestellt. Bei der Veranstaltung war auch Greg Ebel, der Vorstandsvorsitzende von Enbridge, anwesend, was auf die potenziell bedeutende Rolle des Unternehmens in diesen Plänen hindeutet.
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Alberta beschleunigt Pipelineprojekte durch neue Ölstrategie
