19. September, 2024

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Alaska Energy Metals und führende US-Universitäten erforschen innovatives Kohlenstoffbindungspotenzial

Alaska Energy Metals und führende US-Universitäten erforschen innovatives Kohlenstoffbindungspotenzial

Alaska Energy Metals, ein Unternehmen, das sich dem nachhaltigen inländischen Bergbau verschrieben hat, geht eine bedeutende Kooperation mit der Colorado School of Mines und dem Virginia Polytechnic Institute ein. Ziel dieser Partnerschaft ist die Untersuchung des Kohlenstoffbindungspotenzials der zu 100 Prozent unternehmenseigenen Nickellagerstätte Eureka in Alaska. Unter der fachkundigen Leitung von Dr. Thomas Monecke, Professor für Wirtschaftsgeologie an der Mines, soll geprüft werden, wie viel CO2 in Abraumhalden des ultramafischen Gesteins gebunden werden kann.

Finanziert durch einen Zuschuss der Advanced Research Projects Agency - Energy (ARPA-E), führt das Expertenteam von Mines und VT innovative Forschungen durch. Diese sind Teil des Center to Advance the Science of Exploration to Reclamation in Mining (CASERM), eines führenden Forschungszentrums, das von der United States National Science Foundation und dem United States Geological Survey unterstützt wird.

Laut Gregory Beischer, President und CEO von Alaska Energy Metals, ist der inländische Bergbau entscheidend für die Elektrifizierung und nationale Sicherheit der USA. Die Karbonatisierung ultramafischer Abraumhalden stellt hierbei eine moderne technologische Innovation dar, die schon in den frühen Projektphasen untersucht wird. Feinkörniges Abfallmaterial könnte durch natürliche Karbonatisierungsreaktionen in größerem Umfang CO2 binden, was einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Energiezukunft leisten würde.

Der Fokus des Pilotprojekts liegt auf der Bestimmung der mineralogischen Zusammensetzung und Mineralchemie des Gesteins, um ein reaktives Transportmodell zu entwickeln. Dieses Modell wird zeigen, wie viel CO2 durch das Haldenmaterial gebunden werden kann. Die Forschungen sollen normative mineralogische Daten liefern, eine Blockmodellierung der mineralisierten Zone ermöglichen und die Karbonatisierung über einen Simulationszeitraum von 20 Jahren modellieren, um die Vorteile der Negativ-Kohlenstoff-Technologie zu quantifizieren.

Gabriel Graf, Chief Geoscientist des Unternehmens, hat die technischen Angaben geprüft und genehmigt. Weitere Informationen können auf der Website von Alaska Energy Metals abgerufen werden.