Der ukrainische Ombudsmann für Menschenrechte, Dmytro Lubinets, erhebt schwere Vorwürfe gegen russische Streitkräfte. Lubinets zufolge sollen diese fünf ukrainische Kriegsgefangene exekutiert haben. Die Soldaten, die sich in Gefangenschaft befanden, waren unbewaffnet, als sie erschossen wurden – eine entsetzliche Tat, die weltweit Empörung hervorrufen dürfte. Während weitere Details zu diesem schockierenden Vorfall noch ausstehen, hat Lubinets angekündigt, den Fall den Vereinten Nationen zu melden. Lubinets fordert, dass die Verantwortlichen als Kriegsverbrecher vor ein internationales Tribunal gestellt und die schwersten Strafen gemäß internationalem Recht verhängt werden sollen. Bisher gibt es keine Reaktion seitens Russlands zu diesen Anschuldigungen. Moskau weist wiederholt den Vorwurf von Kriegsverbrechen zurück. Diese dramatische Entwicklung wirft ein weiteres Schlaglicht auf einen bereits von Spannungen geprägten Konflikt zwischen der Ukraine und Russland.