Bryant Riley, der Co-CEO von B. Riley Financial, hat es versäumt, die genaue Anzahl der von ihm verpfändeten Aktien für ein persönliches Darlehen bei der Axos Bank korrekt anzugeben. Wie aus einer aktuellen Regulierungsmitteilung von B. Riley hervorgeht, hat Riley in früheren Unternehmensunterlagen angegeben, dass er 4.389.553 Aktien als Sicherheit für das Darlehen verpfändet hat, was laut Unternehmensrichtlinien zur Insider-Handelskontrolle genehmigt wurde.
Die betreffenden Aktien dienen als Sicherheiten für eine revolvierende Kreditlinie in Höhe von 45 Millionen Dollar, die im März 2019 eingerichtet wurde. Trotz dieser Bereitstellung von Sicherheiten und der notwendigen Offenlegungen war die fehlende präzise Angabe ein Verstoß gegen die Erwartung einer transparenten Kommunikation seitens einer leitenden Führungskraft.