Nach einer gemischten Bilanz der jüngsten Quartalszahlen von Schwergewichten wie Morgan Stanley und UnitedHealth Group zeigten sich die US-Börsen am Donnerstag verhalten. Trotz eines leichten Aufwärtstrends innerhalb des S&P 500 gaben die maßgeblichen Indizes nach.
Der S&P 500 verlor 0,2% und fiel um 12,57 Punkte auf 5.937,34 Zähler. Gleichzeitig verzeichnete der Dow Jones Industrial Average einen Rückgang von 0,2% und notierte bei 43.153,13 Punkten. Deutlichere Verluste musste der Nasdaq Composite hinnehmen, der um 0,9% nachgab und bei 19.338,29 schloss. Im Gegensatz dazu legte der Russell 2000, der kleinere Unternehmen abbildet, um 0,2% zu und erreichte 2.266,79 Punkte.
Die Märkte reagierten insgesamt zurückhaltend, nachdem am Vortag eine positive Tendenz aufgrund hoffnungsvoller Inflationsdaten zu verzeichnen war, die Spekulationen über mögliche Zinssenkungen der Federal Reserve anheizten. Die Renditen von Staatsanleihen gingen angesichts durchwachsener Wirtschaftsberichte zurück.
Auf Wochenbasis steht der S&P 500 mit 1,9% im Plus, der Dow legte um 2,9% zu, während der Nasdaq um 0,9% zulegte und der Russell 2000 beeindruckende 3,5% verzeichnete. Seit Jahresbeginn zeigt sich ein gemischtes Bild: Der S&P 500 ist um 0,9% gestiegen, der Dow um 1,4%, während der Nasdaq geringfügig um 0,1% anwuchs und der Russell 2000 ebenfalls mit einem Plus von 1,6% dasteht.