Die Aktien des europäischen Flugzeugbauers Airbus geraten nach einer jüngsten Abstufung durch die Investmentbank Jefferies weiter unter Druck. Am Freitag erreichten sie bei 162 Euro ihren Tiefststand und näherten sich der wichtigen 50-Tage-Linie. Im Vergleich zum Rekordhoch von fast 174 Euro am Dienstag summiert sich der Verlust mittlerweile auf nahezu sieben Prozent. Dennoch verzeichnet das Wertpapier im bisherigen Jahresverlauf ein Plus von rund fünf Prozent, trotz des jüngsten Rückgangs von 1,6 Prozent.
In ihrer Analyse rät Jefferies-Expertin Chloe Lemarie jedoch weiterhin zur Vorsicht. Anleger sollten auf eine zunehmende Produktionsdynamik bei Airbus achten, die entscheidend für die zukünftige Entwicklung der Aktien sein dürfte, so Lemarie. Trotz eines überzeugenden Quartalsberichts vom Vortag sieht sie Potenzial für Kursgewinne nur noch begrenzt. Das Kursziel wurde auf 180 Euro gesenkt, was nur noch ein geringfügiges Aufwärtspotenzial signalisiert.