Salesforce wird aktuell genau beobachtet, während die künstliche Intelligenz die Schlagzeilen dominiert. Besonders die bahnbrechenden Entwicklungen bei OpenAI und Enfabrica sorgen für Aufmerksamkeit in der Branche.
Im November 2022 revolutionierte OpenAI mit der Einführung von ChatGPT die digitale Welt. Ohne große Vorankündigung avancierte der Chatbot zu einem globalen Phänomen mit mittlerweile über 200 Millionen Nutzern. Diese immense Verbreitung unterstreicht den Trend, dass KI in Unternehmen eine unverzichtbare Rolle einnimmt. Ein stillschweigendes Wettrennen begann, als Firmen versuchten, KI in ihre Produkte zu integrieren und deren Potenzial auszuschöpfen.
"Im Jahr 2023 bemühten sich Branchen und Unternehmen, die Möglichkeiten von KI zu verstehen. 2024 wird das Jahr, in dem unsere Technologien großflächig zum Einsatz kommen", zeigt sich ein Branchenexperte optimistisch.
In der jüngsten Branchennews machte Enfabrica, ein aufstrebendes kalifornisches Startup, Schlagzeilen mit der Ankündigung, 115 Millionen Dollar an Finanzierung erhalten zu haben. Das Unternehmen plant die Einführung eines neuen Chips Anfang nächsten Jahres, der die Effizienz im AI-Bereich steigern soll. Enfabrica versucht, das Problem der Verknüpfung von zehntausenden Chips in einem Netzwerk zu lösen. Laut CEO Rochan Sankar können aktuelle Systeme etwa 100.000 AI-Chips koppeln, bevor die Netzleistung nachlässt. Enfabricas Innovation könnte diese Zahl auf 500.000 Chips erhöhen und dadurch noch größere KI-Modelle ermöglichen.
Neben technischen Fortschritten setzt sich OpenAI für Bildung ein. In Zusammenarbeit mit Common Sense Media wurde ein kostenloser Trainingskurs für Lehrer ins Leben gerufen, der ihnen hilft, künstliche Intelligenz besser zu verstehen und anzuwenden. Diese Initiative ist Teil der Bemühungen von OpenAI, den positiven Einsatz von ChatGPT in Bildungseinrichtungen zu fördern, nachdem das Tool lange Zeit für Aufregung sorgte, indem es Schülern bei der Erstellung von Arbeiten und Romanen half.