Mit künstlicher Intelligenz zur Seite, formt sich der globale Markt weiter. Gemäß der Prognosen renommierter Wall-Street-Broker wie Goldman Sachs, könnte der S&P 500 Index bis Ende 2025 die Marke von 6.500 Punkten erreichen. Diese optimistische Sicht beruht auf dem Wachstum der US-Wirtschaft und deren Unternehmensgewinnen, die im kommenden Jahr von Zinssenkungen der Federal Reserve profitieren könnten. Auch Morgan Stanley schließt sich dieser Perspektive an und erwartet ein florierendes Geschäftsumfeld.
Im besonderen Fokus stehen die „wunderbaren 7“, führende Technologiegiganten, die die KI-Innovation vorantreiben. Diese Unternehmen könnten den restlichen 493 Firmen im Index 2025 mit einem Vorsprung von sieben Prozentpunkten überflügeln, der aber der schmalste in sieben Jahren sein dürfte.
Gegenüber etablierten Technologiemarken versucht der KI-gestützte Suchdienst Perplexity, mit seinem neuen Einkaufsfeature Akzente zu setzen. Es bietet die Möglichkeit, Produkte zu recherchieren und zu kaufen – mit dem Versprechen von „unvoreingenommenen Empfehlungen“ basierend auf AI-gesteuerten Bewertungen. Diese Ergänzung stellt die einfache, visuelle Darstellung und klar nachvollziehbare Ergebnisse in den Vordergrund.
Während noch mehr Unternehmen auf die KI-Karte setzen, erscheint der Fortschritt nicht ohne Gegenstimmen: Coca-Cola sieht sich mit Kritik aufgrund eines KI-geschaffenen Werbevideos konfrontiert. Was als Hommage an einen Kult-Spot von 1995 gedacht war, erzeugt Unverständnis bei Kreativen, die die Maschinenarbeit statt menschlicher Künstler missbilligen. Laut Forbes waren an der Erstellung des Videos drei AI-Studios beteiligt, nämlich Secret Level, Silverside AI, und Wild Card.