AI-Revolution: Docusign und Upstart im Fokus der Investoren

Im Jahr 2024 führte der Technologiesektor den Markt an, wobei insbesondere Aktien im Bereich der künstlichen Intelligenz beeindruckende Performances zeigten. Ein Paradebeispiel sind die Wertpapiere von Docusign und Upstart, die im laufenden Jahr um beeindruckende 63% beziehungsweise 75% zulegten. Die Entwicklungen in der AI-Branche versprechen auch für 2025 ein beträchtliches Wachstumspotenzial, insbesondere für Unternehmen wie Docusign. Diese Firma hat ihren Produktkatalog kürzlich überarbeitet und die AI-gestützte Plattform Intelligent Agreement Management (IAM) eingeführt. Diese Innovation assistiert Unternehmen bei der Bewältigung des gesamten Vertragszyklus – vom ersten Entwurf über die Verhandlungen bis hin zur endgültigen Unterzeichnung. Deloitte berichtet, dass Unternehmen jährlich $2 Billionen an wirtschaftlichem Wert durch ineffizientes Vertragsmanagement verlieren, eine Herausforderung, die IAM effektiv adressieren kann. Mit Docusign Navigator können Unternehmen ihre Vereinbarungen digital speichern und mithilfe von AI wichtige Informationen extrahieren sowie vor Ablauf von Verträgen gewarnt werden. Zudem unterstützt Docusign AI bei der Texterstellung und der Identifikation problematischer Klauseln in Verträgen, wodurch Risiken minimiert werden. Docusign Maestro verknüpft all diese Funktionen durch ein benutzerfreundliches, kodierungsfreies Tool. Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025 konnte Docusign zehnmal mehr IAM-Verträge abschließen als im Vorquartal, was auf die steigende Beliebtheit dieser Plattform hinweist. Die Kunden implementieren IAM deutlich schneller als frühere Plattformen und weiten ihre Nutzung stetig aus. Docusign steuert auf einen Rekordumsatz von $2,96 Milliarden im Geschäftsjahr 2025 zu, welches im Januar endet. Dies entspricht einem moderaten Anstieg von 7% gegenüber dem Vorjahr. Das Unternehmen setzt auf eine Kostenoptimierung zur Steigerung der Profitabilität, was sich im dritten Quartal zeigte: Durch die Stabilisierung der Ausgaben stieg der Nettogewinn um 60% auf $62,4 Millionen.