Künstliche Intelligenz (KI) beherrscht seit Monaten die Diskussionen an den internationalen Aktienmärkten. Jüngst veröffentlichte der Investment-Gigant BlackRock ein Investorenmemo, das die zentrale Rolle von Künstlicher Intelligenz und diplomatischen Entwicklungen für die Markttrends des kommenden Jahres betont. Jay Jacobs, Leiter des Bereichs Thematic and Active ETFs in den USA, unterstreicht, dass diese Themen 2024 im Rampenlicht standen und auch für 2025 von entscheidender Bedeutung sein werden. 2025 könnte ein Wendepunkt für technologische Fortschritte und die Verbreitung von KI-Technologien werden, während GenAI-Entwicklungen und anspruchsvollere Modelle das Wachstum der KI-Fähigkeiten vorantreiben.
Dennoch stellt das Memo auch die regulatorischen und geopolitischen Herausforderungen heraus, die das Wachstum hemmen. Die Analysten betonen, dass die Entwicklung von KI auch geopolitische Spannungen verstärken könnte. Insbesondere die Regulierung und das Streben nach Kontrolle der Technologie könnten zu einer Spaltung zwischen US-orientierten KI-Namen und solchen mit globalerer Ausrichtung führen.
Ein weiteres großes Thema im Bereich KI-Investitionen ist das Interesse von Hedgefonds. Durch die Analyse von Nachrichtenartikeln, Aktienanalysen und Pressemitteilungen haben wir in diesem Artikel einige vielversprechende KI-Aktien ausgewählt. Die Strategie unserer quartalsweise erscheinenden Newsletter basiert darauf, die Top-Aktienauswahlen der besten Hedgefonds nachzuahmen und hat seit Mai 2014 eine Rendite von 275% erzielt, womit sie ihren Benchmark um 150 Prozentpunkte übertraf.
Im Bereich der KI-Investitionen stellt Microsoft einen bedeutenden Akteur dar. Jüngst berichtete Bloomberg, dass das in Washington ansässige Technologieunternehmen einen Vertrag mit dem Buchverlag HarperCollins abgeschlossen hat, der im Besitz des Medienriesen News Corp ist. Der Deal ermöglicht es Microsoft, KI-Modelle mit den Sachbuchtiteln der Verlagsgruppe zu trainieren. Bereits zuvor hatte die von Microsoft unterstützte KI-Firma OpenAI einen ähnlichen Vertrag in Höhe von 250 Millionen US-Dollar mit dem Wall Street Journal geschlossen.