23. Oktober, 2024

KI

AI im Fokus: Spannungen, Fortschritte und neue Strategien

AI im Fokus: Spannungen, Fortschritte und neue Strategien

Künstliche Intelligenz bleibt weiterhin ein zentrales Thema in der Welt der Wirtschaft und Technologie. Penguin Random House hat kürzlich auf seinen Copyright-Seiten neue Formulierungen hinzugefügt, die die Nutzung ihrer Bücher zur Schulung von KI untersagen. Diese Maßnahme könnte Vorbote für zukünftig verstärkte Spannungen zwischen Verlagen und KI-Unternehmen sein, sollten klare Richtlinien weiterhin fehlen. Ein weiteres Beispiel für diese Konflikte bietet The New York Times, das Perplexity AI aufgefordert hat, die Nutzung ihrer Inhalte einzustellen, da sie gegen das Urheberrecht verstoße.

Parallel dazu nimmt die Sicherheitsdebatte in der KI-Branche Fahrt auf. Anthropic, ein in den USA ansässiges KI-Unternehmen, hat seine Sicherheitsrichtlinien umfassend aktualisiert. Diese Veränderung steht im Gegensatz zu Wettbewerbern wie OpenAI, die stärker auf Leistungssteigerungen fokussiert sind. Laut McKinsey betrachten 63% der Unternehmen das Risiko durch Inakkuratheit als wesentlich, aber lediglich 38% arbeiten an dessen Minimierung.

Gleichzeitig zeigt sich die positive Seite der KI: Forscher der UCLA haben eine Deep-Learning-Struktur entwickelt, die MRIs mit der Genauigkeit menschlicher Spezialisten analysiert. Archetype AI beeindruckt mit ihrem Modell Newton, das physikalische Phänomene mit Rohsensordaten generalisieren kann.

In amerikanischen Politikkreisen wird derzeit über Regeln beraten, die US-Investitionen in KI in China beschränken sollen. Diese Vorschriften verlangen von Investoren, Investitionen im KI-Bereich dem Finanzministerium zu melden, um zu verhindern, dass chinesische Militärtechnologien von amerikanischem Know-how profitieren.