03. März, 2025

Politik

AfD hält an Schuldenbremse fest: Debatte um Finanzpolitik geht weiter

AfD hält an Schuldenbremse fest: Debatte um Finanzpolitik geht weiter

In der neuesten Debatte um die finanzielle Ausrichtung Deutschlands hat sich die AfD vehement gegen die Aufnahme neuer Schulden ausgesprochen. Dies betrifft insbesondere die aktuellen Vorschläge, den Verteidigungshaushalt zu stärken. Laut Aussage der Parteivorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla müsse die Schuldenbremse als Garant gegen eine Verschwendung von Bürgervermögen durch die Bundesregierung bestehen bleiben.

Die Führungsspitze der Partei äußerte in einer Erklärung, dass Schulden in der Höhe eines oder gar zweier gesamter Bundeshaushalte aus ihrer Sicht nicht vertretbar seien. Man wolle sich entschieden gegen jegliche Form von Schuldenmacherei und Verschwendung wenden. In Hinblick auf die zukünftige Bundesregierung fordert die AfD zudem einen Schwenk hin zu einer Friedenspolitik, die sich an der Linie der neuen US-amerikanischen Regierung orientiert.

Angesichts der angespannten internationalen Sicherheitslage und wirtschaftlichen Herausforderungen wächst der Druck, in Verteidigung und Infrastruktur stärker zu investieren. Jedoch ist die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse eine Hürde für die Aufnahme neuer Schulden. Somit stehen Lockerungen dieser Regelung oder aber die Schaffung von Sondervermögen außerhalb des regulären Haushalts zur Diskussion.