Der bekannte Autoersatzteilhändler Advance Auto Parts kündigte im Rahmen seines aktuellen Quartalsberichts an, mehr als 700 Filialen zu schließen und den Abbau von Arbeitsplätzen vorzunehmen. Der Konzern, der knapp 5.000 Verkaufsstellen umfasst, sieht diese Maßnahmen als Teil eines strategischen Plans zur Verbesserung der Geschäftseffizienz und Performance.
Im Detail betroffen sind 731 Standorte, deren Schließung zwischen jetzt und Mitte 2025 erfolgen soll. Shane O'Kelly, Präsident und CEO von Advance Auto Parts, betonte die Notwendigkeit eines klaren Kurswechsels und stellte einen neuen dreijährigen Finanzplan vor. Dieser zielt darauf ab, fundamentale Einzelhandelsprinzipien konsequent umzusetzen, um die Produktivität aller Anlagen zu steigern und den Wert für die Aktionäre zu erhöhen.
In diesem Zuge werden 523 Konzernfilialen, 204 unabhängige Standorte und vier Distributionszentren ihre Türen schließen. Die spezifischen Filialen, die von den Schließungen betroffen sein werden, wurden bisher nicht bekannt gegeben, sodass noch unklar ist, ob und wie stark die Mid-Atlantic-Region betroffen sein wird. Staaten wie New Jersey mit 114 und Pennsylvania mit 253 Filialen könnten jedoch möglicherweise betroffen sein.
Um den Transformationsprozess zu unterstützen, plant Advance Auto Parts außerdem, die Beschaffung von Teilen zu optimieren, die Verfügbarkeit zu erhöhen sowie Preise und Promotionen anzupassen, um die Bruttomarge zu verbessern.